Leider sind rassistische Gewalttaten und Morde in der Polizei Alltag. Auch im alltäglichen Leben werden äußerliche Merkmale zum Anhaltspunkt schärferer Kontrollen. Dies alles zeigt, dass der Rassismus ein strukturelles Problem ist. Die Klimakrise hat ihren Ursprung in kolonialistischen Strukturen und ausbeuterischen Industrien, die gleichen Wurzeln wie auch beim Rassismus. Klimagerechtigkeit heißt die Klimakrise als soziales Problem zu begreifen und es auch als solches bekämpfen. Für uns sind weltweite Solidarität und Antirassismus Grundlagen unseres Aktivismus. Aus diesen Gründen stellen wir uns deutlich gegen rassistische Polizeigewalt und solidarisieren uns mit den weltweiten Antirassismus und #BlackLivesMatter Protesten.
Doch nicht nur das: Aktivist*innen, die sich mit ihren Körpern gegen eine zukunftsschädigende Industrie stellen, werden vom Verfassungsschutz als linksextrem eingestuft, weil sie Kritik am bestehenden System üben. Doch viele Beispiele zeigen: Diese Kritik ist berechtigt. Ein #SystemChangeNotClimateChange ist notwendig, um effizienten Klimaschutz und globale Klimagerechtigkeit zu erreichen.
Wir zeigen uns solidarisch mit Ende Gelände und kämpfen gemeinsam mit ihnen für eine lebenswerte Zukunft und eine gerechtere Gesellschaft. Eure Blockaden sind ein wichtiges Mittel, um die Politik wachzurütteln und bleiben weiterhin notwendig. Das Kohlegesetz zeigt, dass wir dringend einen Wandel brauchen. Die Zukunft ist nicht verhandelbar – Klimagerechtigkeit jetzt!