Sommerkonzert 2021

von Music for Future in Kooperation mit Fridays for Future Halle

Klicke einfach auf den Banner, um direkt zur Webseite vom Sommerkonzert zu kommen!

Am 14. Mai wird die Fridays for Future Deutschland AG “Music for Future” ihr Sommerkonzert in Halle (Saale) veranstalten – für euch live auf YouTube übertragen!

Was ist das Sommerkonzert?

Das Sommerkonzert ist ein Projekt von Music for Future Deutschland, bei dem Künstler*innen verschiedenen Bekanntheitsgrades zusammengebracht werden, um in einem Livestream mit ihrer Reichweite für die Probleme der Klimakrise sensibilisieren zu können. Das Konzert wird auf Youtube gestreamt. Im Livestream wird Musik der Hauptteil sein, allerdings werden vorproduzierte Videos auch auf die Probleme und auf Themen aufmerksam machen, die mit der Klimakrise zusammenhängen. Zum Beispiel behandeln diese erneuerbare Energien und Kohlekraft.

Warum unterstützen wir das Konzert?

Wir als Fridays for Future Halle sehen Musik als wichtiges Ausdrucksmittel, denn Musik ist überall und wird überall gehört. Wir freuen uns, dass das Sommerkonzert in Halle ausgetragen wird und wir somit als lokale Ortsgruppe tatkräftig mithelfen können!

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LuWu frei(t)räumen

LuWu Frei-Träumen, LuWu Freiräumen: Freitag, 25.9.2020, 15:00 – 20:00 Straßenfest, Demo (FFF und ADFC Halle/Saale)

Die Ludwig-Wucherer-Straße ist geprägt vom Spannungsfeld zwischen einerseits wichtigem städtischem Lebensraum mit Restaurants, Lebensmittel- und anderen Geschäften und andererseits wichtigem Verkehrsraum für alle halleschen Verkehrsarten. An vielen Frühlingsabenden ist dort viel mehr Leben als auf dem Boulevard oder dem Markt.

Am Freitag, dem 25.9.2020, wollen Fridays for Future und der ADFC Halle/Saale praktisch ausprobieren und erfahrbar machen, wie wertvoll dieser Straßenraum ist. Es geht dabei um eine Mischung aus politischer Demonstration, Straßenfest, Diskussionen, Vorträgen, praktischem Ausprobieren. Die Demonstrationen beschränken sich auf die Fahrbahn Richtung Nordwesten (Reileck). Wir als Fridays for Future fordern seit vielen Monaten die Verkehrswende. Die LuWu liegt am Rand der Innenstadt, die autofrei werden soll. Wie sich die Mobilität in der Stadt auf die verschiedenen Verkehrsmittel verteilt, hängt sehr von deren jeweiliger Attraktivität ab, also auch von der Verteilung von Platz und Investitionen, mit der Sicherheit an Kreuzungen, mit der Geschwindigkeit.

Das große Straßenbahnnetz bietet Halle eine gute Ausgangsposition. Aber nur im Verbund mit den anderen emissionsarmen Verkehrsmitteln (Wege zu Fuß, per Rad, im ÖPNV oder per Carsharing) kann der energieintensive Kraftverkehr schnell genug reduziert werden. Die notwendigen Emissionsreduktionen, um das 1,5 Grad Ziel einzuhalten, sind nur mit einer starken Verlagerung weg vom Kraftverkehr hin zum Umweltverbund möglich.

Der ADFC fordert bundesweit “Mehr Platz für’s Rad”. Die LuWu ist gleichzeitig eine der Hauptstrecken des halleschen Radverkehrs und Unfallschwerpunkt. Weil der aktuelle Zustand eindeutig (amtlich bestätigt) nicht regelkonform ist, wird eine bessere und sicherere Verkehrsführung gefordert: Tempolimit von 30 km/h, Möglichkeit der Fahrbahnnutzung, bessere Sichtbeziehungen an den Kreuzungen (Kreuzungsbereiche freihalten), vorgezogene Aufstellflächen vor den Ampeln. Insbesondere ab dem Bäcker Wendt Richtung Edeka sind die Zustände für Rad- und Fußverkehr eine Zumutung, aber auch an anderen Stellen behindern Parkflächen Fußgänger und Geschäfte (zum Beispiel am Eisdealer) – diese Demonstration findet im oberen Teil vom “Evergreen” bis zur Goethestraße statt.

Der FFF- Teil ist eher im Bereich des Eisdealers bis zur Buchhandlung “heiter bis wolkig” und bietet eine Vielfalt aus Musik, Informationen zum Verkehr, Spiel und Spaß für Kinder, Vorträgen und Diskussionen. Falls Sie oder Ihr dort etwas einbringen wollt, einen Infostand oder einen Diskussionstisch, eine Rede oder ein Rezept, wie man leckeres Essen aus pflanzlichen Zutaten zaubert, einen Plan für das hallesche Parkplatzproblem oder das Radwegenetz, oder die Perspektive von Menschen, die auf das Auto angewiesen sind, können Sie sich zur Koordination gern melden bei Frei.T.Raeumen@fff-halle.de

Oder Sie oder Ihr kommt einfach vorbei, bringt gute Laune und eine Tasse oder einen wiederverwendbaren Becher mit, einen Teller und Besteck, vor allem aber Neugierde und Offenheit.

KohleEINstiegsgesetz verhindern

Am 03. Juli 2020 steht im Bundestag das Kohleausstiegsgesetz auf der Tagesordnung. Das Gesetz soll die Empfehlung der 2018 eingesetzten Kohle-Kommission umsetzen. In diesem mit Intransparenz und Lobbyismus durchzogenen Prozess wurde sich auf das Abschalten aller Kohlekraftwerke bis 2038 geeinigt.
Um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen und nicht radikale Umweltveränderungen loszutreten, müssen wir unsere gesamten (Netto-)Emissionen bis spätestens 2035 auf null senken. Von anderen C02-Schleudern ganz zu schweigen, ist schon allein deshalb 2038 viel zu spät.
Außerdem sieht das Gesetz vor, die abgeschalteten Kapazitäten durch neue fossile Gaskraftwerke zu ersetzen. Das nimmt Raum, der von erneuerbaren Energien gefüllt werden könnte.
Außerdem ist geplant die Kraftwerksbetreiber mit 4,3 Mrd. Euro zu entschädigen, für zumeist uralte Kraftwerke, welche sowieso bald unrentabel und von selbst vom Netz gegangen wären.
Dadurch wirkt es nicht wie Kohleausstiegs-, sondern wie ein Kohleverlängerungsgesetz. Das viele Geld für alte Kraftwerke sollte man lieber den Menschen geben, die ihre Arbeit verlieren und den Strukturwandel befördern.

Kohleausstieg 2038 bedeutet, dass weitere 18 Jahre lang Dörfer verschwinden, Menschen ihre Heimat verlassen müssen und weiterhin Wälder Tagebaugruben weichen. Außerdem werden weitere 18 Jahre Quecksilber und viele weitere Schadstoffe aus den Kohlemeilern die Gesundheit von Menschen verschlechtern und Deutschland wird auch zukünftig auf irrsinnige Kohleimporte aus Russland, Kolumbien und Australien angewiesen sein.
Deshalb fordern wir einen Kohleausstieg bis spätestens 2030, wie es andere europäische Saaten vormachen. Zusätzlich zum Ausstieg brauchen wir einen Einstieg in erneuerbare Energien in Form einer massive Förderungen, um Solar- und Windenergie ausreichend ausbauen zu können. Denn statt Kohle Gas zu verbrennen, ist keine Alternative, wenn man den Planeten erhalten will, wie wir ihn kennen.
Etwas zu tun ist nicht schwer. Redet darüber mit Freunden oder eurer Familie davon und schreibt einen Nachricht an euren Abgeordneten oder Abgeordnete. Helft mit Zukunft zu gestalten. Schließt euch den zahlreichen Protesten gegen das Kohlegesetz an und kommt am Freitag, den 03.06., um 17 Uhr auf den Marktplatz zu unserer Fahrraddemo und schließt euch anschließend der Critical Mass an.

Kohleausstieg im europäischen Vergleich:

2022: Frankreich, Schweden

2025: Österreich, Irland, Italien, Großbritannien

2029: Finnland, Niederlande

2030: Dänemark, Portugal, Spanien

2038: Deutschland

Kritisches Einkaufen

Reuse, reduce, recycle- Einkauf mit Botschaft Teil 2:

Wann? Freitag, den 08.05. 16-17 Uhr.

Wo? Vor dem Ankleidezimmer, Große Ulrichstraße 29.

Was? Aktivist*innen gehen demonstrativ nachhaltig & klimaschonend shoppen. Wir klären Passant*innen über die Folgen für Mensch & Umwelt eines konventionellen Kleiderkonsums (vor allem von Modegiganten) auf.
Mehr Infos findest du im Anhang.

Slow Fashion & Kleidertausch vs. Fast Fashion & Wegwerfgesellschaft!

Wie beteilige ich mich? Einfach dabei sein oder zusätzlich ein Schild oder Banner zum Thema basteln. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Stichworte: Kleidertausch, upcycling, 2. hand.

❗️Beachte: Bitte komme mit Mundschutz und halte einen Abstand von 2 m ein. Danke❗️

Mehr Infos zu der Aktion findest du im Anhang!

✊Wir freuen uns auf euch!💚

#FightEveryCrisis #Kleidertausch #upcycling #slowfashion

Rückblick #FightEveryCrisis

Berlin-Aktion: rund 15.000 Plakate von Aktivist*innen aus ganz Deutschland wurden vor dem Bundestag ausgelegt.

Am 24.04. fand der fünfte Globale Klimastreik von Fridays for Future statt. Auf der ganzen Welt zeigten Menschen trotz der Coronakrise Gesicht für mehr Klimaschutz und globale Klimagerechtigkeit.

Mit vielen Online-Aktionen (z.B. #NetzStreikFürsKlima und #FightEveryCrisis) und auch einigen im echten Leben wurden unsere Forderungen in die Welt getragen. Die vielen Livestreams hatten insgesamt 200.000 Aufrufe, 80.000 Aktionen und Menschen haben sich in die Streikkarte eingetragen, 50.000 Tweets wurden auf Twitter gepostet und 15.000 Plakate lagen allein in Berlin vor dem Bundestag.

Auch unsere Ortsgruppe hatte vor einer Woche Schilder nach Berlin gesendet. Aus diesen wurde eine riesige Kunstaktion gestaltet. In Halle gab es eine Vielzahl an Aktionen: Menschen beteiligten sich am Netzstreik, hängten Banner raus, malten mit Kreide die Straßen voll und nahmen an unseren zwei Menschenketten teil. Diese wurden unter strengen Auflagen mit 2m Abstand und Mundschutz durchgeführt. Insgesamt haben hierbei 100 Menschen die Evakuierung der griechischen Lager und globale Klimagerechtigkeit gefordert.


Vielen Dank an alle, die diesen unglaublichen Tag mitgestaltet haben und ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Danke auch an die Unterstützenden Gruppen Extinction Rebellion Halle, Ende Gelände Halle und Seebrücke Halle.

Fridays for Future Livestream zum Klimastreiktag

Auch die Scientists for Future Halle haben ihren Beitrag zum globalen Klimastreik geleistet: Mit einem Clip auf der Werbetafel HallCube haben sie auf die Gefahren der Klimakrise aufmerksam gemacht und eine Botschaft an die Autofahrer*innen gesandt.

Es ist die Aufgabe der Politik, jetzt zu handeln!

+ + + ACHTUNG: LuWu Frei(t)Räumen vom 20.03. abgesagt + + +

Kurzfassung: Die geplante vielseitige Demo wird wegen Coronavirus voraussichtlich auf Anfang Juni verschoben.


Aus der Idee einer Freitags-Demo auf der Ludwig-Wucherer-Straße wurden schnell Planungen für ein Fest aus vielseitigen praktischen kleinen Klimaschutzaktionen von ADFC, Fridays for Future, Students for Future, Greenpeace Halle, der BI Saaletal, Extinction Rebellion Halle und anderen halleschen Umweltschutz-Gruppen.

Die Begeisterung und das Interesse sind groß, Unterstützerinnen zahlreich, Planungen weit fortgeschritten – großen Dank dafür!

Doch die Ausbreitung von SARS-CoV-2, dem Auslöser der Corona-Pandemie, muss dringend verlangsamt werden. Dabei geht es um die Versammlungsteilnehmer:innen selbst, aber noch stärker um Risikogruppen (Alte, Menschen mit Vorerkrankungen oder körperlichen Behinderungen etc). Auch für das Gesundheitssystem ist es ein wesentlicher Unterschied, wie schnell die Zahl der Erkrankungen ansteigt. Also könnten Foodsharing, Kleidertausch, Prospektstände Schaden anrichten.

Wichtiges Motto bei FFF ist “Listen to the Science!”. Die Leopoldina hat wichtige Veranstaltungen abgesagt. Auch bundesweit hat man sich bei FFF geeinigt, die Großdemos abzublasen. Also Schweren Herzens: Verschiebung, eventuell auf Anfang Juni. Die Verantwortung geht vor!

Am Donnerstag, dem 12. März 2020 entschied sich die Stadt Halle außerdem, ein Versammlungsverbot auszurichten, weshalb wir auch keine kleinen Aktionen in nächster Zeit durchführen werden.


Diese Termine finden nicht statt:

  • 13.03.2020: Kreideaktion
  • 20.03.2020: LuWu Straßenfest
  • Alle Critical Mass (auf unbestimmte Zeit)
  • Alle Plena (auf unbestimmte Zeit)

Für weitere Fragen stehen wir jederzeit gerne bereit.

Straßenfest am 20.03.2020: #LuWuFREI(T)RÄUMEN

Das Straßenfest, welches in diesem Artikel erwähnt wird, findet auf Grund der aktuellen Sachlage nicht statt. Wir bitten um Verständnis! Hier klicken für weitere Infos.

Die Ludwig-Wucherer-Straße ist geprägt vom Spannungsfeld zwischen einerseits wichtigem städtischem Lebensraum mit Restaurants, Lebensmittel- und anderen Geschäften und andererseits wichtigem Verkehrsraum für alle halleschen Verkehrsarten. An vielen Frühlingsabenden ist dort viel mehr Leben als auf dem Boulevard oder dem Markt.

Am Freitag, dem 20.3.2020, wollen zwei Demonstrationen gemeinsam praktisch ausprobieren und vorführen, wie wertvoll dieser Straßenraum ist. Beide beschränken sich dabei auf die Fahrbahn Richtung Nordwesten (Reileck). Es geht dabei um eine Mischung aus politischer Demonstration, Straßenfest, Diskussionen, Vorträgen, praktischem Ausprobieren.

Wir als Fridays for Future fordern seit vielen Monaten die Verkehrswende. Die LuWu liegt am Rand der Innenstadt, die autofrei werden soll. Wie sich die Mobilität in der Stadt auf die verschiedenen Verkehrsmittel verteilt, hängt sehr von deren jeweiliger Attraktivität ab, also auch von der Verteilung von Platz und Investitionen, mit der Sicherheit an Kreuzungen, mit der Geschwindigkeit.

Das große Straßenbahnnetz bietet Halle eine gute Ausgangsposition, aber nur im Verbund mit den anderen emissionsarmen Verkehrsmitteln (Wege zu Fuß, per Rad, im ÖPNV oder per Carsharing) kann der energieintensive Kraftverkehr schnell genug reduziert werden. Die notwendigen schnellen Emissionsreduktionen, um das 1,5 Grad Ziel einzuhalten, sind nur mit einer starken Verlagerung weg vom Kraftverkehr hin zum Umweltverbund möglich.

Der ADFC Halle fordert “Mehr Platz für’s Rad”. Da die LuWu eine der Hauptstrecken des halleschen Radverkehrs ist und gleichzeitig Unfallschwerpunkt, und weil der aktuelle Zustand eindeutig (amtlich bestätigt) nicht regelkonform ist, wird eine bessere und sicherere Verkehrsführung gefordert: Tempolimit von 30 km/h, Möglichkeit der Fahrbahnnutzung, bessere Sichtbeziehungen an den Kreuzungen (Kreuzungsbereiche freihalten), vorgezogene Aufstelllflächen vor den Ampeln. Insbesondere ab dem Bäcker Wendt Richtung Edeka sind die Zustände für Rad- und Fußverkehr eine Zumutung, aber auch an anderen Stellen behindern Parkflächen Fußgänger und Geschäfte (zum Beispiel am Eisdealer) – diese Demonstration findet im oberen Teil in der Nähe des “Evergreen” statt.

Unsere Veranstaltung bietet neben der Haltestelle “Willy-Lohmann-Straße” eine Vielfalt aus veganem Essen, Informationen zum Verkehr, Spiel und Spaß für Kinder, Vorträgen und Diskussionen. Falls Sie oder Ihr dort etwas einbringen wollt, einen Infostand oder einen Diskussionstisch, eine Rede oder ein Rezept, wie man leckeres Essen aus pflanzlichen Zutaten zaubert, einen Plan für das hallesche Parkplatzproblem oder ein Radwegenetz, oder die Perspektive von Menschen, die aufs Auto angewiesen sind, können Sie sich zur Koordination gern melden bei Frei.T.Raeumen@fff-halle.de

Oder Sie oder Ihr kommt einfach vorbei, bringt gute Laune und eine Tasse oder einen wiederverwendbaren Becher mit, und einen Teller und Besteck, und Neugierde und Offenheit.